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ich-fragmente ; 2006 auswahl

Ich-Fragmente ; 2006 Auswahl

Das Ich ist niemals nur die Form, in der man zusammengehalten wird.
Von aussen ist die innere Zustandswelt oft nicht sichtbar.
Der Körper wird durch Emotionen und Triebe bewegt.
Wie sieht der Körper bzw. das Ich unter dieser Perspektive aus ?

ausblicke ; 2001 - 2005 auswahl

Ausblicke ; 2001-2008 Auswahl

Der Radius des Menschen verringert sich im Alter. Oft ist man auf fremde Hilfe angewiesen, um die Wohnung verlassen zu können. Auch lassen die Kräfte nach und man verlangt nach mehr Ruhe und Zurückgezogenheit. In der Geborgenheit der Wohnung leben die Erinnerungen und die Welt draussen wird fern und weicht nach und nach weiter zurück. Und doch bleibt der Blick aus dem Fenster.

Einblicke ; 2001 - 2005 auswahl

Einblicke ; 2001-2008 Auswahl

Durch die Arbeit bei einer Station für mobile Altenpflege, bekam ich einen vielfältigen und facettenreichen Blick in die Lebenswelten der älteren Generation. Durch zunehmende Immobilität in diesen Lebensjahren wird das Zuhause zum Lebensmittelpunkt. Jede Wohnung ist ein individuelles Zeugnis seiner Bewohner und Bewohnerinnen und birgt Schönheit und Notwendigkeit, Geborgenheit und Erinnerungen an vergangenes Erleben.

faces

Blicke ; 2001-2008 Auswahl

Das Antlitz des Menschen verändert sich im Laufe seines Lebens.
Die Haut verliert an Spannkraft und Glätte und das gelebte Leben zeichnet sich in unseren Gesichtern ein. Es wird deutlicher, wer wir sind und dass wir sind. Auch wenn wir wunderlicher oder kauziger werden, je älter wir werden, desto mehr Schichten des Lebens werden auf unseren Gesichtern sichtbar, durch die wir den Blick in die sich ebenso verndernde Welt richten.

masse, mensch, mythos ; 2009 - 2011 auswahl

Masse, Mensch, Mythos ; 2009 - 2011 Auswahl

Der Mensch als Masse war mir immer unheimlich. So begann ich Menschen in Ansammlungen und Massen mit der Kamera zu erforschen. Indem ich die jeweiligen Umgebungen und Umfelder entfernte und sie durch farbige Hintergründe ersetzte, entfernte ich auch die Kontexte, in denen sich diese Menschen befanden. So wurden sie zu Hauptfiguren einer erstarrten Masse, die mich immer wieder zu der Frage bringt: Was verbindet uns miteinander? Wo verlaufen die Kontaktpunkte für ein Miteinander in einer demokratische Gesellschaft und Gemeinschaft?

bewegungsstudien, dresden ; 2009 auswahl

Bewegungsstudien, Dresden ; 2009 Auswahl

In unserer westlichen Lebenswelt ist es uns selbstverständlich uns frei und ungezwungen zu bewegen. Wir schlendern, wir eilen, wir laufen nebeneinander, wir laufen miteinander, wir berühren uns und sind in einer permanenten Dynamik vorwärts

Migration ; 2014 auswahl

Migration ; 2013 Auswahl

Die Krisen- und Kriegssituationen in der Welt häufen sich und zwingen mehr und mehr Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen und sich dem ungewissen Schicksal einer Flucht auszusetzen. Auch sie sind in Bewegung, in einer Dynamik aus Angst und Vertreibung, Isolation und Kampf um ihre Existenz.